Ludwigshafener verliert 40.000 Euro durch perfiden Krypto-Betrug mit falschem Microsoft-Konto

Ludwigshafener verliert 40.000 Euro durch perfiden Krypto-Betrug mit falschem Microsoft-Konto
Ein 61-jähriger Bewohner aus Ludwigshafen ist Opfer eines Kryptowährungs-Betrugs geworden und hat dabei insgesamt rund 40.000 Euro verloren. Der Vorfall ereignete sich Mitte Februar, als das Opfer über eine Website kontaktiert wurde.
Der Geschädigte überwies 30.000 Euro auf ein ausländisches Girokonto und weitere 10.000 Euro an einen Kurier für das angebliche Microsoft-Konto. Als er jedoch versuchte, die vermeintlichen Gewinne abzuziehen, wurde er aufgefordert, eine zusätzliche Sicherheitsgebühr von über 30.000 Euro zu überweisen. Als das Opfer sich weigerte, die weitere Summe zu zahlen, brachen die Betrüger den Kontakt ab.
Viele Opfer solcher Betrugsmaschen verfügen über wenig Erfahrung im Online-Handel, was sie anfällig für überzeugende Betrüger macht, die sich als echte Mitarbeiter ausgeben und ihre Opfer unter Druck setzen. Die Kriminellen nutzen diese Unerfahrenheit aus, um ihre Opfer zur Überweisung von Geld auf ausländische Girokonten zu bewegen.
Die Behörden suchen weiterhin nach dem oder den Verdächtigen hinter diesem Kryptowährungs-Betrug in Ludwigshafen. Um sich vor solchen Betrugsfällen zu schützen, ist es entscheidend, das Angebot und den Anbieter vor einer Investition genau zu prüfen. Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch.

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