Mainzer Karnevalisten verteidigen Satiriker Tilly gegen strafrechtliche Ermittlungen

Mainzer Karnevalisten verteidigen Satiriker Tilly gegen strafrechtliche Ermittlungen
Der Mainzer Karnevalsverein hat sich hinter den Düsseldorfer Satiriker Jacques Tilly gestellt, gegen den wegen seiner Arbeit ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren läuft. Die Vereinigung bezeichnete die Ermittlungen als "unverständlich" und betonte, dass Satire ein Grundpfeiler der karnevalistischen Tradition und der demokratischen Meinungsäußerung bleibe.
Im Mittelpunkt der Kontroverse steht Jacques Tilly, ein bekannter Satiriker, der eng mit den Düsseldorfer Karnevalsfeierlichkeiten verbunden ist. Der Mainzer Karnevalsverein verurteilte die juristische Prüfung als Angriff auf die Meinungsfreiheit und erklärte: "Satire muss frei sein." Jede Einschränkung werde als Bedrohung eines grundlegenden Rechts gewertet.
Der Verein bekräftigte zudem die enge Verbindung zur Düsseldorfer Karnevalsgemeinde. In einem Zeichen der Solidarität versprach man, den eigenen Humor nicht zu entschärfen und von mutigen Kritikpunkten nicht abzurücken. Der berühmte Mainzer Rosenmontagszug, der für den 16. Februar 2026 geplant ist, werde wie gewohnt stattfinden und seine Tradition beißender, satirischer Wagen beibehalten. Satire sei nicht nur Unterhaltung, sondern ein "unverzichtbarer Bestandteil" der Karnevalskultur, argumentierte die Vereinigung. Sie stelle ein demokratisches Instrument dar, das essenziell sei, um Macht zu hinterfragen und Debatten anzustoßen.
Die Ermittlungen gegen Tilly haben unter Karnevalsveranstaltern weitreichende Besorgnis ausgelöst. Die Haltung Mainzer Vereines unterstreicht die tiefen Verbindungen zwischen Satire, freier Meinungsäußerung und den langjährigen Festtagstraditionen. Rechtliche Herausforderungen wie diese könnten einen Präzedenzfall dafür schaffen, wie Humor und Widerspruch in öffentlichen Feiern behandelt werden.

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