Lidl erklärt: Warum der „sitzende Hase“ auf Schokolade für Verwirrung sorgt

Lidl erklärt: Warum der „sitzende Hase“ auf Schokolade für Verwirrung sorgt
Lidl stellt klar: „Sitzhase“ bei Schokoladenprodukten ist Branchenstandard – kein Verbot von Osterhasen
Der Lebensmittelhändler Lidl hat die Verwendung des Begriffs „sitzender Hase“ für einige Schokoladenartikel erläutert. Die Supermarktkette betonte, dass diese Bezeichnung gängiger Branchenpraxis in Österreich entspricht. Berichte, wonach das Unternehmen beabsichtige, Osterhasen zu verbieten, wurden umgehend zurückgewiesen.
Die Verwirrung war entstanden, nachdem Lidl Deutschland und Österreich in ihren Verkaufsprospekten „sitzende Hasen“ mit Tassen abgebildet hatten. Diese spezifischen Artikel stammten aus chinesischer Produktion. Kritiker deuteten die Produktbeschreibung fälschlicherweise als Versuch, traditionelle Osterhasen aus den Regalen des Unternehmensregisters zu entfernen.
Lidl Österreich widersprach dieser Darstellung und versicherte, keine Pläne zu haben, osterthematische Produkte abzuschaffen. Das Unternehmen erklärte, dass in der Branche unterschiedliche Bezeichnungen für Schokoladenhasen – etwa „sitzend“ oder „stehend“ – üblich seien. Auch andere Händler und Hersteller im Handelsregister verwendeten variierende Begriffe für ähnliche Artikel. Der Supermarkt unterstrich, dass das Sortiment weiterhin klassische Osterhasen umfasst. Die Kennzeichnung „sitzender Hase“ diene lediglich dazu, Kunden die Unterscheidung zwischen den Produktvarianten zu erleichtern.
In einer Stellungnahme bestätigte Lidl, dass die Namenswahl rein praktischen Gründen geschuldet sei und keine ideologische Motivation habe. Das Ostersortiment bleibe unverändert und biete sowohl traditionelle als auch alternative Schokoladenfiguren an. Branchenkenner weisen darauf hin, dass solche Produktunterschiede in der Süßwarenwerbung gängige Praxis seien.

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