"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

„Löwe“ Niederlechner gibt „Vollangriff 2026“ vor

„Löwe“ Niederlechner gibt „Vollangriff 2026“ vor

„Löwe“ Niederlechner gibt „Vollangriff 2026“ vor

1. Dezember 2025, 11:13 Uhr

Der TSV 1860 München hat sein letztes Spiel des Jahres mit einer 0:2-Heimniederlage gegen den SC Verl beendet. Die Niederlage beendete eine Serie von vier Siegen in Folge und machte vorerst alle Hoffnungen auf den Aufstieg zunichte. Personelle Ausfälle und eine Rote Karte erschwerten den „Löwen“ zusätzlich die Aufgabe auf dem Platz.

Die Gäste gingen früh in Führung: Oualid Mhamdi traf in der 12. Minute mit einem spektakulären Volleyschuss. Der TSV 1860, der ohne die gesperrten Siemen Voet und Kevin Volland sowie den verletzten Mittelfeldspieler Sigurd Haugen antreten musste, fand kaum Antworten.

Die Situation spitzte sich in der 55. Minute weiter zu, als Thore Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte des Feldes verwiesen wurde. Der SC Verl nutzte die Überzahl konsequent und machte durch Alessio Besio in der 76. Minute mit dem 2:0 alles klar. Trainer Markus Kauczinski, der erst vor zwei Monaten nach dem Abgang von Patrick Glöckner das Zepter übernommen hatte, räumte zwar Fortschritte ein, betonte aber, dass die Mannschaft noch „Luft nach oben“ habe. Trotz der Vertragsverlängerung von Stürmerstar Florian Niederlechner bis 2027 – der erst kürzlich den Aufstieg bis 2026 als Ziel bekräftigt hatte – bleibt der Verein damit vorerst außerhalb der Aufstiegsränge.

Die Niederlage wirft die Münchner im Kampf um die Spitzenplätze zurück. Mit einem neuen Trainer und einem langfristig gebundenen Leistungsträger will der Klub nun die Weichen für die kommende Saison stellen. Die Priorität liegt darauf, die Mannschaft für die anstehenden Herausforderungen zu verstärken.