Zoos in Sachsen-Anhalt passen 2026 ihre Eintrittspreise unterschiedlich an
Zoo-Preise bleiben largely stabil - Zoos in Sachsen-Anhalt passen 2026 ihre Eintrittspreise unterschiedlich an
Die Zoos in Sachsen-Anhalt passen ihre Eintrittspreise für 2026 an – doch nicht alle Besucher müssen mit höheren Kosten rechnen. Während der Magdeburger Zoo dank zusätzlicher Fördergelder seine Preise stabil hält, erhöht der Bergzoo Halle die Eintrittsgelder wegen finanzieller Engpässe. Die unterschiedlichen Anpassungen spiegeln verschiedene Strategien bei der Haushaltsplanung und den Besuchererwartungen wider.
Im Bergzoo Halle steigen die Eintrittspreise 2026 für mehrere Gruppen um jeweils einen Euro. Betroffen sind Erwachsene, Inhaber des Halle-Passes, Begleitpersonen und sogar Hunde. Zudem hat der Zoo das Familienicket abgeschafft und damit den Rabatt für größere Gruppen gestrichen.
Der Magdeburger Zoo hingegen behält seine Preise im kommenden Jahr bei. Die Stadt stellt zusätzliche Subventionen in Höhe von 400.000 Euro bereit, um die Erschwinglichkeit zu gewährleisten. Trotz dieser Unterstützung hat die Zooleitung die erwartete Besucherzahl für 2026 auf 245.000 Personen nach unten korrigiert.
Nun muss der Zoo eine Machbarkeitsstudie sowie ein langfristiges Nachhaltigkeitskonzept erarbeiten. Dies folgt auf die angepassten Besucherzahlen und soll die finanzielle Zukunft des Zoos sichern.
Andere Tierparks in der Region, darunter Stendal und Aschersleben, verzichten ebenfalls auf Preiserhöhungen. Anders als in Halle geben diese Einrichtungen die gestiegenen Kosten nicht an die Besucher weiter.
Die zusätzlichen Mittel für den Magdeburger Zoo garantieren seinen Gästen stabile Preise im Jahr 2026. Der Bergzoo Halle hingegen hat die Gebühren erhöht und Rabatte gestrichen, um seine finanziellen Herausforderungen zu bewältigen. Besucher der Tierparks in Stendal und Aschersleben müssen dagegen mit keinen Änderungen bei den Eintrittspreisen rechnen.
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