Caritas baut Schulsozialarbeit in Koblenz und Trier mit mehr Personal aus
Caritas baut Schulsozialarbeit in Koblenz und Trier mit mehr Personal aus
Schulsozialarbeit der Caritas wird in Koblenz und Trier ausgebaut
Das Angebot der Schulsozialarbeit der Caritas, das seit 2011 Schülerinnen und Schüler unterstützt, erhält in Koblenz und Trier zusätzliche Förderung und mehr Personal. Schulen, Kommunen und das Bistum Trier arbeiten zusammen, um die Initiative ab September 2022 weiter zu stärken.
Seit 2011 bietet die Caritas Schulsozialarbeit an Koblenzer Gymnasien an, seit 2018 auch an der Franziskusschule. Das Team hilft Jugendlichen bei schulischen Problemen, persönlichen Konflikten, familiären Schwierigkeiten oder pandemiebedingten Herausforderungen. Die Unterstützung umfasst Einzelberatungen, Klassenprojekte, Workshops, Ferienangebote und Elternarbeit.
Alle Gespräche unterliegen der absoluten Schweigepflicht. Eng kooperiert das Team mit Lehrkräften, um auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Die Stadt Koblenz finanziert das Programm an den Gymnasien, während die Initiative an der Franziskusschule ab September vom Land Rheinland-Pfalz, dem Bistum Trier und dem Koblenzer Stadtrat getragen wird. Insgesamt entstehen acht Vollzeitstellen, die auf die Schulen verteilt werden – pro Einrichtung sind zwei Fachkräfte vorgesehen.
Thorsten Lemke, Koordinator für Schulsozialarbeit bei der Caritas, leitet das Programm und steht für Rückfragen unter +49 261 201673-12 oder [email protected] zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter www.caritas-koblenz.de/schulsozialarbeit. Der Ausbau in Trier folgt einem ähnlichen Modell, wobei die Stadt gemeinsam mit dem Bistum und dem Land die Unterstützung zusagt. Alle Beteiligten betonen die Bedeutung des Angebots für das Wohl der jungen Menschen.
Ab September profitieren noch mehr Schülerinnen und Schüler von professioneller Begleitung. Mit zusätzlichem Personal und Mitteln will die Caritas ihre Präsenz an Schulen in Koblenz und Trier festigen. Im Mittelpunkt bleiben dabei Vertraulichkeit, Zusammenarbeit und das Wohl der Jugendlichen.
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