Bayerns Wirtschaft steckt fest – Prognosen bleiben düster bis 2027

Wirtschaftsausblick: Bayerns Wirtschaft wächst 2026 nur schwach - Bayerns Wirtschaft steckt fest – Prognosen bleiben düster bis 2027
Bayerns Wirtschaft befindet sich in einer langanhaltenden Krise – und eine Besserung ist nicht in Sicht. Der Verein der Bayerischen Wirtschaft (vbw) warnt, dass das Wachstum schwächelt und strukturelle Probleme die Aussichten des Freistaats weiterhin belasten. Laut den jüngsten Prognosen wird die Wirtschaftsleistung 2026 erneut schrumpfen, nachdem sie 2024 bereits um 1 Prozent zurückgegangen ist.
Das aktuelle vbw-Gutachten zeichnet ein düsteres Bild der wirtschaftlichen Entwicklung Bayerns: Nach einem Rückgang um 1 Prozent im Jahr 2024 droht 2026 ein weiteres Minus. Selbst 2027 wird das Wachstum voraussichtlich nur magere 0,7 Prozent erreichen – ein Wert, der weit hinter früheren Niveaus zurückbleibt.
Hohe Kosten und übermäßige Bürokratie als Hauptgründe für den Abschwung. Unternehmen in Bayern kämpfen mit explodierenden Energie- und Arbeitskosten, einer hohen Steuerlast und überbordender Regulierung. Diese Belastungen drücken seit Jahren auf Produktivität und Investitionen, ohne dass eine Entspannung in Sicht wäre. Zwar hat die Bundesregierung einige positive Maßnahmen auf den Weg gebracht, doch der vbw hält diese für unzureichend. Initiativen wie der Industrie-Strompreis, die Digitalisierungspläne von Digitalminister Wildberger oder Sonderfonds für Infrastruktur und Klimaziele werden zwar begrüßt, doch Kritiker monieren, dass es an der nötigen Tiefe fehlt, um echten Wandel zu bewirken. Zentrale Forderungen – etwa der Abbau von Bürokratie, eine Reform der Sozialversicherungen, die Senkung der Energiekosten und strengere Regeln für Sondervermögen – bleiben unerfüllt. Der vbw fordert nun mutige Strukturreformen, um die bayerische Wirtschaft wiederzubeleben. Ohne entschlossenes Handeln, so die Warnung, bleibe die langfristige Perspektive des Landes düster.
Die wirtschaftlichen Probleme Bayerns zeigen keine Anzeichen einer baldigen Lösung. Mit einem erneuten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts 2026 und minimalem Wachstum für 2027 bleiben Unternehmen hohen Kosten und regulatorischen Hürden ausgesetzt. Der vbw betont: Ohne grundlegende Reformen wird die Wirtschaft des Freistaats in der prolongierten Krise verharren.

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