HSU Hamburg schließt Forscher aus Afghanistan und acht weiteren Ländern aus

Universität der Bundeswehr schließt Forscher aus Risikoländern aus - HSU Hamburg schließt Forscher aus Afghanistan und acht weiteren Ländern aus
Die Helmut-Schmidt-Universität (HSU) in Hamburg hat verschärfte Sicherheitsvorschriften für ihr wissenschaftliches Personal eingeführt. Die der Bundeswehr zugeordnete Hochschule wird künftig keine Bewerber aus Ländern wie Afghanistan, Iran und Russland einstellen, die als hochriskant eingestuft werden. Von dieser Entscheidung betroffen sind Forscher aus neun Staaten, darunter Afghanistan, Iran und Russland.
Die Maßnahme ist Teil der erweiterten Sicherheitsauflagen der Universität. Anders als herkömmliche Hochschulen unterliegt die HSU als militärnahe Einrichtung strengeren Kontrollmechanismen. Universitätspräsident Prof. Klaus Beckmann bestätigte, dass wissenschaftliche Mitarbeiter aus den genannten Ländern nicht in Projekten der Hochschule beschäftigt werden dürfen.
Die HSU spielt eine zentrale Rolle in der sicherheitsrelevanten Forschung und erhält dafür im Rahmen des dtec.bw-Programms zwischen 2020 und 2026 Fördermittel in Höhe von 700 Millionen Euro. Der Fokus auf verteidigungspolitisch bedeutsame Vorhaben erfordert erhöhte Vorsichtsmaßnahmen. Trotz der Restriktionen bleibt die HSU ein wichtiger Akteur in Hamburgs akademischer Landschaft – ohne der Stadt zusätzliche Kosten zu verursachen. Mit 135 Professuren und 1.300 Mitarbeitern für nur 2.500 Studierende verfügt die Einrichtung über ungewöhnlich gute personelle Ressourcen. Davon profitieren insbesondere die beschleunigten Masterstudiengänge dank des günstigen Betreuungsverhältnisses. Gleichzeitig birgt Norddeutschland – und hier vor allem Hamburg – wachsendes Potenzial für Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere durch die Verbindungen in die baltische Region.
Das Beschäftigungsverbot gilt für Forscher aus Afghanistan, Iran, Irak, Libyen, Nordkorea, Somalia, Sudan, Syrien und Jemen. Die Entscheidung der HSU steht im Einklang mit ihrem Status als militärnahe Einrichtung und ihrem sicherheitspolitischen Auftrag. Die Universität wird ihre Forschungsaktivitäten fortsetzen, während sie die neuen Einstellungsbeschränkungen durchsetzt.

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