Wohnen auf ehemaligem Bunker-Gelände: ABG errichtet 42 geförderte Wohnungen

Admin User
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Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobener Text.

Wohnen auf ehemaligem Bunker-Gelände: ABG errichtet 42 geförderte Wohnungen

Neubauprojekt für bezahlbaren Wohnraum im Frankfurter Stadtteil Gallus gestartet

Im Frankfurter Stadtteil Gallus hat ein neues Projekt für bezahlbaren Wohnraum begonnen. Auf einem lange Zeit brachliegenden Grundstück in der Herxheimerstraße 10 entstehen 42 öffentlich geförderte Wohnungen. Der offizielle Baubeginn erfolgte am 18. Dezember 2023 im Beisein von Vertretern der Stadt und des Unternehmens.

Das viergeschossige Wohngebäude wird von der ABG Frankfurt Holding entwickelt, als Generalunternehmer fungiert Züblin. Die Fertigstellung ist für Ende 2027 geplant. Das vom Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher entworfene Projekt erfüllt Passivhaus-Standards und setzt damit auf hohe Energieeffizienz.

Das Grundstück liegt in der Nähe eines Sportplatzes, einer Grundschule, einer Kleingartenanlage und bestehender Wohnhäuser. Die vorhandenen Bäume am südlichen Rand des Areals bleiben erhalten, um den grünen Charakter des Viertels zu bewahren. Eine Photovoltaikanlage auf dem nach Süden ausgerichteten Dach wird die Mieter über das Mainova-Mieterstrommodell mit Strom versorgen. Mit einem Investitionsvolumen von über 16 Millionen Euro wird das Vorhaben von der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen finanziell unterstützt. Anpassungen der Förderrichtlinien und Landesmittel haben die Realisierung des Projekts ermöglicht. Sämtliche Wohnungen bleiben dauerhaft gefördert, um langfristig bezahlbare Mieten zu sichern.

Das Bauvorhaben in der Herxheimerstraße 10 schafft dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum im Gallusviertel. Durch das energieeffiziente Design und die Solaranlage sollen die langfristigen Kosten für die Bewohner sinken. Nach der Fertigstellung 2027 wird das Gebäude harmonisch in das Viertel eingebettet sein und 42 neue Wohnungen bieten.