Union Berlin verteidigt pragmatischen Spielstil trotz Kritik an offensiven Schwächen

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Zwei Personen spielen Snooker an einem von zwei Tischen in einem Club, während mehrere andere im Hintergrund stehen und sich unterhalten, vor einer cremefarbenen Wand mit Fotopostern.

Rotes über den Stil von Union: Kein Tiki-Taka, aber... - Union Berlin verteidigt pragmatischen Spielstil trotz Kritik an offensiven Schwächen

Union Berlin befindet sich in der Bundesliga zwar auf Platz acht, sieht sich aber wegen seiner offensiven Schwächen Kritik ausgesetzt. Die Mannschaft verfügt über den geringsten Ballbesitz der Liga und belegt mit den wenigsten Torabschlüssen nur Rang 16. Dennoch hat Mittelfeldspieler Tom Rothe vor dem Heimspiel gegen Heidenheim am Samstag die Spielweise des Teams verteidigt.

Rothe räumte zwar Verbesserungspotenzial ein, betonte aber die klare Struktur der Mannschaft. Vergleiche mit ballbesitzstarken Teams wie dem FC Barcelona wies er zurück und argumentierte, dass Union Berlins Spielstil bewusst gewählt und auf seine Weise effektiv sei.

Das Spiel am Samstag wird zeigen, ob der pragmatische Ansatz von Union Berlin gegen einen entschlossenen Gegner Bestand hat. Eine starke Defensive um Doekhi, Querfeld und Leite könnte entscheidend sein. Das Ergebnis könnte Einfluss auf die Ambitionen des Teams haben, in der Tabelle weiter nach oben zu klettern.