Öffentlicher Dienst in Mecklenburg-Vorpommern kämpft um 7 Prozent mehr Lohn

Beamte in Bundesländern erneuern Lohnforderung bei Demonstration - Öffentlicher Dienst in Mecklenburg-Vorpommern kämpft um 7 Prozent mehr Lohn
Öffentliche Bedienstete in den Bundesländern fordern höhere Löhne bei Kundgebung
Öffentliche Bedienstete in den Bundesländern fordern höhere Löhne bei Kundgebung
Öffentliche Bedienstete in den Bundesländern fordern höhere Löhne bei Kundgebung
- Dezember 2025, 15:04 Uhr
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst begonnen, wobei die Gewerkschaften eine Lohnerhöhung von sieben Prozent fordern. Rund 34.600 Beschäftigte im Land – und bundesweit 1,3 Millionen – warten gespannt auf das Ergebnis. Im Rahmen der am 3. Dezember 2025 eröffneten Verhandlungen versammelten sich Protestierende in Schwerin, um faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen einzufordern.
Die aktuelle Runde der Tarifgespräche startete in Schwerin, wo die Gewerkschaften eine Gehaltserhöhung von 7 Prozent für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes auf Landesebene durchsetzen wollen. Zudem verlangen sie eine monatliche Mindestaufstockung von 300 Euro, um die steigenden Lebenshaltungskosten abzufedern. Etwa 120 Demonstranten machten vor dem Verhandlungsort ihrem Unmut Luft und riefen die Landesregierung zum Handeln auf.
Die Verhandlungen werden über die Bezahlung Tausender Arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern entscheiden. Scheitern die Gespräche, drohen Arbeitsniederlegungen, die Schulen, Krankenhäuser und andere öffentliche Einrichtungen beeinträchtigen könnten. Das Ergebnis könnte zudem Signalwirkung für Lohnverhandlungen in anderen Bundesländern entfalten, wo ähnliche Forderungen erhoben werden.

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