Intersport setzt auf Laufboom und Fußball-WM 2026 für Rekordumsätze bis 2030

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Eine Gruppe von Schuhen ist vor einer Wand mit einigen Objekten im Hintergrund zu sehen.

Weltmeisterschaftseffekt und Laufschuhe: Trends, auf die Intersport setzt - Intersport setzt auf Laufboom und Fußball-WM 2026 für Rekordumsätze bis 2030

Laufen liegt in Deutschland im Trend – dank aktiver Communities und organisierter Gruppenläufe. Gleichzeitig setzt Intersport ehrgeizige Ziele: Bis 2030 strebt der Sportartikelhändler einen Umsatz von sechs Milliarden Euro und einen Marktanteil von 30 Prozent an. Dabei setzt das Unternehmen auch auf Großereignisse, um das Wachstum weiter anzukurbeln.

Der Laufsport verzeichnet einen deutlichen Zulauf. Gruppenläufe und lokale Vereine machen den Einstieg leichter, während klassische Laufschuhe zunehmend Alltagssneaker verdrängen – ihr Tragekomfort und das praktische Design überzeugen. Schon jetzt finden in Deutschland jährlich über 3.000 Laufveranstaltungen statt, was auch Intersport zugutekommt. Dennoch bleibt der Bereich Outdoor die wichtigste Umsatzquelle des Unternehmens. Neueste Innovationen umfassen etwa Stoffe mit UV-Schutz oder insektenschützenden Eigenschaften.

Mit Blick auf die Zukunft bereitet sich Intersport auf die Fußball-WM 2026 vor: Das neue Heimtrikot für das Turnier ist bereits im Handel erhältlich und stößt auf großes Interesse. Während der EM 2024 wurden bereits eine halbe Million Nationaltrikots verkauft – ein Indiz für die zu erwartende Nachfrage. Die WM könnte dem Mannschaftssport neuen Schwung verleihen und mehr junge Talente in die Vereine locken. Zudem werden die Spiele der deutschen Mannschaft zu attraktiven Hauptsendezeiten ausgestrahlt, was die europaweite Zuschauerzahl maximiert.

Intersports Wachstumsstrategie basiert auf den Trends im Laufsport, Outdoor-Innovationen und großen Fußballturnieren. Die WM 2026 könnte einen deutlichen Umsatzschub bringen – ähnlich wie frühere Veranstaltungen. Langfristig peilt das Unternehmen bis zum Ende des Jahrzehnts einen Marktanteil von 30 Prozent und einen Umsatz von sechs Milliarden Euro an.

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