FDP will Geschäfte am 1. Adventssonntag öffnen lassen – mit einer Bedingung

FDP will Sonntagsverkauf an Adventssonntag in Hessen erlauben - FDP will Geschäfte am 1. Adventssonntag öffnen lassen – mit einer Bedingung
Die FDP-Landtagsfraktion in Hessen drängt auf eine Lockerung der Sonntagsöffnungszeiten. Ihr Vorschlag sieht vor, dass Geschäfte an einem 1. Adventssonntag pro Jahr öffnen dürfen. Damit soll der lokalen Einzelhandelsbranche, die unter der Konkurrenz durch den Onlinehandel leidet, Unterstützung zukommen.
Der von FDP-Fraktionschef Stefan Naas vorangetriebene Gesetzentwurf wird im Dezember während der Plenarsitzung des Landtages eingebracht.
Laut dem FDP-Plan könnten Läden am ersten, zweiten oder dritten 1. Adventssonntag öffnen – allerdings nur in Verbindung mit einer örtlichen Veranstaltung wie einem Weihnachtsmarkt. Die Partei argumentiert, dass die Lockerung stationären Händlern helfen würde, in der Vorweihnachtszeit mehr Kunden anzulocken.
Jochen Ruths, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Hessen, unterstützt die Initiative. Er sieht in den Adventssonntagen eine ideale Gelegenheit, Käufer zurück in die Innenstädte zu holen. Unterdessen fordern die Jungen Liberalen in Hessen noch weitergehende Reformen: Sie schlagen vor, alle kirchlichen Feiertage abzuschaffen und eine rund um die Uhr geöffnete Wirtschaft – inklusive Sonntagsöffnung – zu ermöglichen.
Der FDP-Entwurf konzentriert sich gezielt auf die Adventsöffnungszeiten. Sollte er verabschiedet werden, wäre dies ein erster Schritt hin zu flexibleren Sonntagsregelungen im Land.
Über den Vorschlag wird im hessischen Landtag im kommenden Monat abgestimmt. Bei einer Zustimmung könnten Geschäfte bereits ab nächstem Jahr an einem 1. Adventssonntag öffnen – vorausgesetzt, es gibt ein begleitendes lokales Event. Die Änderung zielt darauf ab, die Besucherzahlen in den kämpfenden Innenstadtgeschäften zu steigern.

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