Erfurts freie Kunstszene erobert ungewöhnliche Orte mit neuem Förderprogramm

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Ein Zug im Vordergrund mit einer Wand dahinter und zahlreichen Häusern und Gebäuden im Hintergrund.

Kostenlose Kulturszene feiert die Rückkehr von Erfurts jährlichem Thema - Erfurts freie Kunstszene erobert ungewöhnliche Orte mit neuem Förderprogramm

Erfurts freie Kunstszene in Aufbruchstimmung: Stadt schreibt Förderprogramm für ungewöhnliche Orte aus

Die unabhängige Kunst- und Kulturszene Erfurts ist in hellen Aufregung – die Stadt hat den Förderaufruf „KulturOrtsWechsel – Ein Programm zur Eroberung unkonventioneller Räume“ veröffentlicht. Insgesamt stehen 200.000 Euro für Projekte aller Sparten und Genres bereit, die sich auf einen konkreten Ort konzentrieren. Die Landeshauptstadt, die das Budget verwaltet, will damit die freie Szene im Jahr 2026 gezielt stärken.

Lisa Hilpert, Vorstandsmitglied der Ständigen Kulturvertretung Erfurt (SKV), sieht in dem Aufruf eine Reaktion auf die langjährige Forderung, die Tradition der Förderung unabhängiger Künstlerinnen und Künstler fortzuführen. Bis zum 15. Januar können sich Künstler:innen, Initiativen, Vereine und kreative Fachleute mit ihren Ideen bewerben. Die Szene begrüßt die Chance, denn sie entspricht ihrem Wunsch, kulturelle Ausdrucksformen an ungewöhnlichen Orten zu erproben.

Die Stadt Erfurt stellt für ortsbezogene Projekte insgesamt 200.000 Euro bereit – ein Ansporn, kreativ über gewohnte Räume hinauszudenken. Mit der Bewerbungsfrist bis zum 15. Januar nutzt die freie Szene die Gelegenheit, 2026 eigene Akzente in der kulturellen Landschaft der Stadt zu setzen.