US-Shutdown lässt deutsche Mitarbeiter der US-Streitkräfte in der Luft hängen

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Ein demoliertes Haus mit ein paar Soldaten in der Nähe.

US-Stillstand bedroht Gehälter in Deutschland - Verdi: Bundesregierung muss zahlen - US-Shutdown lässt deutsche Mitarbeiter der US-Streitkräfte in der Luft hängen

Dauerhafte US-Regierungssperre bereitet deutschen Beschäftigten der US-Streitkräfte Sorgen Die seit dem 1. Oktober 2022 anhaltende Haushaltssperre der USA wirft Fragen für deutsche Angestellte der US-Streitkräfte auf. Anders als bei früheren Haushaltssperren sind diesmal auch deutsche Beamte betroffen, die für die US-Truppen arbeiten – insbesondere in Bundesländern wie Rheinland-Pfalz und Bayern. Während in den USA über 700.000 Bundesbedienstete in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt wurden und kein Gehalt erhalten, haben deutsche Mitarbeiter der US-Streitkräfte in Standorten wie Ramstein, Kaiserslautern, Wiesbaden und Stuttgart zwar Anspruch auf ihre Löhne und Gehälter. Doch die Gewerkschaft Verdi warnt, dass diese aufgrund der Haushaltsblockade der USA möglicherweise nicht ausgezahlt werden. Sie bietet Betroffenen Beratung und Rechtsschutz an. Der Landtagsabgeordnete Markus Klein aus Rheinland-Pfalz fordert, dass das Land die Löhne der betroffenen Beschäftigten vorstrecken soll, bis die US-Regierung die Rückerstattung leistet. Hintergrund ist die Verzögerung bei den Gehaltszahlungen, die vor allem Angestellte in Rheinland-Pfalz und Bayern trifft. Die US-Haushaltssperre schafft Unsicherheit für deutsche Mitarbeiter der US-Streitkräfte. Zwar besteht ein Anspruch auf ihre Bezahlung, doch Verzögerungen bei den Auszahlungen bereiten Sorgen. Die Gewerkschaft Verdi unterstützt die Betroffenen, während politische Vertreter nach Lösungen suchen, um sicherzustellen, dass die Beschäftigten ihre fällige Vergütung erhalten.