Schneider verteidigt Deutschlands Klimaschutz-Führungsrolle gegen Kritik

Admin User
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Flugzeuge auf Gras mit Bäumen im Hintergrund.

Umweltminister Schneider: Berlin unterstützt internationale Klimafinanzierung - Schneider verteidigt Deutschlands Klimaschutz-Führungsrolle gegen Kritik

Bundesumweltminister Carsten Schneider wehrt sich gegen Vorwürfe, dass Deutschland seine Vorreiterrolle im Klimaschutz vernachlässigt. Er betonte erneut das Engagement des Landes in der internationalen Klimafinanzierung sowie seine zentrale Rolle bei globalen Klimaschutzbemühungen.

Schneider wies die geplante Senkung der Flugticketsteuer als Einzelmaßnahme zurück und verwies stattdessen auf das umfassende Klimaschutzpaket der Bundesregierung. Besonders hob er das gesetzlich verankerte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 sowie die Einigung mit den EU-Partnern auf das Klimaziel für 2040 hervor.

Der seit dem 6. Mai 2025 amtierende Minister bekräftigte zudem die Unterstützung der brasilianischen Präsidentschaft bei der anstehenden Weltklimakonferenz (COP). Sein Ziel sei es, den Erfolg der Verhandlungen im Klimaschutz zu sichern und damit Deutschlands Verpflichtung zur internationalen Zusammenarbeit zu unterstreichen. Zudem bestätigte Schneider eine erhebliche finanzielle Zusage für den Klimafonds, dessen Start in ein bis zwei Jahren erwartet wird.

Schneiders Äußerungen unterstreichen den anhaltenden Einsatz Deutschlands für den Klimaschutz – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Trotz jüngster Kritik bleibt das Land seinem Kurs zur Klimaneutralität treu und arbeitet an der Umsetzung der EU-Klimaziele für 2040. Mit seiner Unterstützung für die brasilianische COP-Präsidentschaft und den zugesagten Finanzmitteln für den Klimafonds demonstriert Deutschland weiterhin Führungsstärke im globalen Klimaschutz.