Schlager-Streit: Carpendale greift Helene Fischer an – Weidner kontert mit klarer Unterstützung

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Eine Frau in einer schwarzen Jacke singt auf der Bühne in ein Mikrofon, während ein Mann in Sonnenbrille und Stirnbinde hinter ihr ein Instrument spielt, unter einem Schild, auf dem 'LA Guns' steht und bunte Diskolichter leuchten.

Schlager-Streit: Carpendale greift Helene Fischer an – Weidner kontert mit klarer Unterstützung

Eine öffentliche Kontroverse zwischen Schlagerstars entzündet sich an den Bühnenauftritten von Helene Fischer. Der Genre-Veteran Howard Carpendale kritisierte sie dafür, zu sehr auf erotische Ausstrahlung zu setzen. Währenddessen sprang ihr Kollege Max Weidner zur Seite und lobte ihr Talent sowie ihre künstlerischen Entscheidungen.

Die Debatte spiegelt unterschiedliche Auffassungen wider, wie sich der Schlager in modernen Zeiten weiterentwickeln sollte.

Ausgelöst wurde der Streit, als Carpendale Fischers provokante Bühnenoutfits anprangerte. Er warf ihr vor, ihre Auftritte würden zu sehr auf Äußerlichkeiten statt auf musikalisches Können setzen. Seine Äußerungen sorgten schnell für Aufsehen in der Schlager-Szene.

Fischer konterte selbstbewusst und erklärte, sie werde ihre Show nicht ändern. Ihre Auftritte bezeichnete sie als Ausdruck künstlerischer Freiheit und Selbstvertrauen. Ihre kompromisslose Haltung heizte die Diskussion weiter an.

Weidner griff daraufhin in einem aktuellen Artikel für Fischer Partei. Er führte ihren Erfolg auf Disziplin, Ehrgeiz und rohes Talent zurück – nicht allein auf ihr Image. Zudem würdigte er sie dafür, den Schlager zu modernisieren und international bekannter zu machen.

Weidner, der in seiner eigenen Musik mit neuen Stilen experimentiert, argumentierte, das Genre müsse sich mit der Zeit weiterentwickeln. Seine Unterstützung für Fischers Ansatz steht damit in scharfem Kontrast zu Carpendales traditioneller Haltung.

Der Schlagabtausch zwischen Carpendale und Weidner offenbart eine grundsätzliche Debatte über die Zukunft des Schlagers. Fischer bleibt ihren Auftritten treu, und ihre Unterstützer sehen in ihr eine treibende Kraft für die Erneuerung des Genres. Vorerst zeigt die Diskussion keine Anzeichen einer Beruhigung.

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