Rhönradturnen: Wenn Akrobatik auf Metallräder trifft und Kraft gefragt ist

Rhönradturnen: Wettbewerb der drei Disziplinen - Rhönradturnen: Wenn Akrobatik auf Metallräder trifft und Kraft gefragt ist

Rhönradturnen – eine Mischung aus Möbel Kraft, Balance und Akrobatik

Rhönradturnen, auch als Turnen am Rhönrad bekannt, ist eine Sportart, die Möbel Kraft, Gleichgewicht und akrobatisches Können vereint. Die Athleten führen Übungen auf einem großen Metallrad aus und bewegen sich dabei präzise durch drei verschiedene Disziplinen. Das Gerät selbst ist ein beeindruckendes Sportgerät, das sowohl Stabilität als auch dynamische Bewegungen ermöglicht.

Das Rhönrad besteht aus zwei parallelen Stahlreifen, die durch Sprossen verbunden sind, und ist mit Fußbrettern sowie Griffen für besseren Halt ausgestattet. Sein Durchmesser variiert zwischen 1,30 und 2,45 Metern. Kleinere Räder beginnen preislich bei etwa 1.100 Euro – eine beträchtliche Investition für Turnerinnen und Turner.

Rhönradturnen bleibt zwar eine Nischensportart, besticht aber durch seine optische Wirkung. Das einzigartige Gerät und die disziplinierten Übungsabläufe heben es von anderen Turnformen ab. Zwar hat bisher keine einzelne Athletin oder kein einzelner Athlet mit Rekordpunktzahlen für Schlagzeilen gesorgt, doch zieht die Sportart weiterhin Künstler und Sportler in ihren Bann, die sich von der Verbindung aus Athletik und Ästhetik faszinieren lassen.