Rheinland-Pfalz führt KI-Handydetektoren gegen tödliche **Unfall**-Risiken ein

Admin User
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Eine Präsentation mit Fahrzeugen auf der Straße und Text.

Rheinland-Pfalz führt KI-Handydetektoren gegen tödliche **Unfall**-Risiken ein

Rheinland-Pfalz setzt auf Handydetektoren für mehr Verkehrssicherheit Rheinland-Pfalz führt landesweit sogenannte Monocams ein – handgehaltene Geräte mit KI-Technologie, die Verstöße gegen das Handyverbot am Steuer erkennen können. Um den regulären Einsatz zu ermöglichen, war eine Änderung des Landespolizei- und Ordnungsbehördengesetzes notwendig. Die Monocams werden an alle fünf regionalen Polizeidirektionen des Bundeslandes verteilt, wobei jede Einrichtung ein eigenes Gerät erhält. Zur Transparenz werden Schilder aufgestellt, die Autofahrer über die Überwachung informieren. Ziel der Maßnahme ist es, die gefährliche Ablenkung durch Handynutzung im Straßenverkehr einzudämmen, die in Rheinland-Pfalz jährlich rund 1.000 Unfälle verursacht. Allein 2024 kostete diese vermeidbare Unachtsamkeit drei Menschen das Leben. Wer erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Noch nicht bekannt sind die genaue Zuweisung der Kameras an die Polizeibehörden sowie der Zeitplan für die schrittweise Einführung. Mit der flächendeckenden Nutzung der Monocams geht Rheinland-Pfalz proaktiv gegen Ablenkung am Steuer vor und will so die Verkehrssicherheit erhöhen. Durch klare Sanktionen und eine breite Aufklärung hofft das Land, die Zahl der Unfälle durch Handynutzung deutlich zu verringern.