Relokationsplan für Sophieschule in München steckt fest aufgrund von Platzmangel

Admin User
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Ein Gebäude mit Türen in der Mitte, einem Baum im oberen linken Eck und Bänken in der Mitte.

Relokationsplan für Sophieschule in München steckt fest aufgrund von Platzmangel

Die Stadtverwaltung hat einen Rückschlag bei ihren Plänen hinnehmen müssen, die Sophie-Scholl-Schule (BBS 2) in das derzeitige Gebäude umzusiedeln. Platzmangel macht diesen Umzug unmöglich, weshalb die Verantwortlichen nun nach Alternativstandorten suchen. Das bestehende Gebäude diente bisher verschiedenen vorübergehenden Zwecken, darunter als COVID-19-Impfzentrum und Lager für die Feuerwehr. Eine Machbarkeitsstudie hat jedoch bestätigt, dass die räumlichen Gegebenheiten aufgrund der baulichen Bedingungen für die Berufsbildende Schule nicht ausreichen. Die Stadt hat seit dem Erwerb des Gebäudes im Jahr 2016 bereits 25.000 Euro für Planungsmaßnahmen und 264.000 Euro für Instandhaltung investiert. Obwohl aktuell keine alternativen Standorte öffentlich diskutiert werden, prüft die Stadtverwaltung aktiv mögliche Optionen. Ein Schulneubau auf dem Gelände kommt jedoch nicht infrage, da dies umfangreiche Baumfällungen erfordern würde – ein Schritt, der von den städtischen Gremien als inakzeptabel eingestuft wurde. Unterdessen bleibt die künftige Nutzung des seit Langem leerstehenden Fachhochschulgebäudes in Mainz-Gonsenheim ungewiss. Da die ursprüngliche Umzugsplanung für die Sophie-Scholl-Schule nicht mehr umsetzbar ist, sucht die Stadtverwaltung intensiv nach Alternativlösungen. Trotz der beträchtlichen Investitionen in das bestehende Gebäude steht noch keine Entscheidung über dessen künftige Nutzung oder einen Zeitplan für eine Lösung fest.