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Eine große, historische Kirche in London mit zahlreichen Fenstern an ihren Wänden und zwei Türen am Eingang.

Pope Leo XIV - Ein unerwarteter Gewinner des Jahres - Pope Leo XIV - Ein unerwarteter Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

Eine neue Umfrage offenbart verschobene Vertrauenswerte in Deutschlands große religiöse Institutionen. Der Zentralrat der Juden bleibt die vertrauenswürdigste Einrichtung, während Papst Leo XIV. einen deutlichen Anstieg in der Beliebtheit verzeichnet. Die Ergebnisse, basierend auf den Antworten von über 4.000 Befragten, zeigen generationenabhängige Unterschiede in der Haltung gegenüber Glaubensgemeinschaften.

Die von Forsa im Auftrag von Stern und RTL Deutschland zwischen dem 3. und 12. Dezember 2025 durchgeführte Erhebung belegt bemerkenswerte Veränderungen im öffentlichen Vertrauen. Der Zentralrat der Juden bleibt mit 35 Prozent Zustimmung die am meisten vertraute weltanschauliche Institution.

Papst Leo XIV., der am 8. Mai 2025 gewählt wurde, erfährt einen deutlichen Vertrauensschub. Seine Zustimmungsrate liegt nun bei 28 Prozent – ein Plus von 12 Punkten im Vergleich zum Vorjahr. Auch die katholische Kirche insgesamt konnte ihr Ansehen steigern und kommt auf 14 Prozent Vertrauen. Die evangelische Kirche bleibt stabil bei 28 Prozent. Der Islam bleibt mit 7 Prozent die am wenigsten vertraute Institution. Allerdings zeigt sich bei den 18- bis 29-Jährigen ein anderes Bild: 17 Prozent vertrauen dem Islam, während nur 13 Prozent der katholischen Kirche Vertrauen schenken.

Die Ergebnisse deuten auf ein wachsendes Vertrauen in das Papsttum unter Leo XIV. hin, insbesondere in der breiten Bevölkerung. Bei jüngeren Deutschen hingegen übertrifft das Vertrauen in den Islam das in die katholische Kirche. Die Umfrage liefert damit eine detaillierte Momentaufnahme, wie religiöse Institutionen Ende 2025 in verschiedenen Altersgruppen wahrgenommen werden.