Mainz K├╝ndigt Eintrittspreise F├╝r Reduit Ab, Gespr├Ąche Geplant

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Menschen gehen auf einem Boden in der Vordergrund, mit einem Denkmal mit roten und wei├čen W├Ąnden in der Mitte.

Mainz K├╝ndigt Eintrittspreise F├╝r Reduit Ab, Gespr├Ąche Geplant

Mainz löst mit geplanter Nutzungsgebühr für den Reduit-Festungshof in Kastel Kontroverse aus Die Stadt Mainz hat mit dem Vorhaben, für die Nutzung des Innenhofs der Reduit-Festung in Mainz-Kastel Gebühren zu erheben, für Aufsehen gesorgt. Die Entscheidung stieß auf Kritik bei örtlichen Vereinen, der Stadt Wiesbaden und dem Ortsbeirat Kastel. Mittlerweile hat die Stadt die Gebührenbescheide jedoch zurückgenommen und weitere Gespräche angesetzt, um eine faire Lösung zu finden. Der Festungshof der Reduit, der vor allem von Vereinen aus Wiesbaden und den AKK-Stadtteilen sowie von einem Kinder-, Jugend- und Gemeinschaftszentrum der Stadt Wiesbaden genutzt wird, ist Schauplatz verschiedener Veranstaltungen – darunter das Jazzfestival Riverside Stomp, mittelalterliche Märkte und Open-Air-Feuerwerke. Die Stadt Mainz hatte die Einführung von Gebühren zunächst mit ihrem angespannten Haushalt und einer Vorgabe der Aufsichtsbehörde begründet. Die geplante Kostenpflicht löste bei Betroffenen Empörung aus. Bürgermeister Nino Haase und Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz entschuldigten sich daraufhin für die mangelnde Kommunikation und würdigten das Engagement der Vereine und Initiativen. Die Stadt zog die Gebührenbescheide vorerst zurück; für das Jahr 2025 werden keine Kosten für die Hofnutzung fällig. Langfristig plant Mainz zwar weiterhin Gebühren für kommerzielle Veranstaltungen, will aber klar zwischen gewerblichen und gemeinnützigen Events unterscheiden. Ein Arbeitsgespräch am 5. November soll die weitere Vorgehensweise klären. Nach öffentlichem Protest hat die Stadt Mainz die Gebührenbescheide für die Nutzung des Reduit-Festungshofs in Mainz-Kastel zurückgenommen. Zwar hält sie an der Einführung von Kosten für kommerzielle Veranstaltungen fest, doch weitere Gespräche mit den Betroffenen sollen in den kommenden Jahren eine gerechte Regelung ermöglichen.