Koblenzer Regenbogen-Socken kommen unter den Hammer – für Kunst und Demokratie

Koblenzer Regenbogen-Socken kommen unter den Hammer – für Kunst und Demokratie
Ein Paar Regenbogen-Socken, das einst von Koblenzer Oberbürgermeister David Langner getragen wurde, kommt bald unter den Hammer. Die von der örtlichen Grünen organisierte Auktion soll Gelder für die Jugendkunst sammeln und gleichzeitig Gespräche über Demokratie anregen. Geboten werden kann ab sofort bis zum Jahresende.
Die Socken sorgten erstmals für Schlagzeilen, als Langner sie bei einem öffentlichen Auftritt trug. Ihr auffälliges Design löste eine breite Diskussion aus und führte sogar dazu, dass bundesweit über 11.000 ähnliche Paare verteilt wurden.
Bei dieser Auktion handelt es sich jedoch um ein zweites, ungetragenes Paar aus derselben Kollektion. Interessierte Bieter können ihre Angebote bis Mitternacht des 31. Dezember per E-Mail an die Koblenzer Grünen richten. Der Höchstbietende erhält nicht nur die Socken, sondern auch ein exklusives Treffen mit dem Oberbürgermeister und Vertretern der Partei.
Die Einnahmen fließen direkt in die Koblenzer Jugendkunstwerkstatt (JuKuWe). Die Organisatoren hoffen, dass die Aktion auch die politische Bildung junger Menschen stärkt. Der Name des Gewinners wird am Neujahrstag bekannt gegeben – zusammen mit Details über die private Diskussion zum Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Die Auktion endet am 31. Dezember um Mitternacht, der Gewinner wird am Folgetag verkündet. Sämtliche Erlöse kommen den kreativen Programmen der JuKuWe für Kinder aus der Region zugute. Die Socken, mittlerweile Symbol einer größeren Debatte, bieten zudem die Gelegenheit zum direkten Austausch mit den Stadtverantwortlichen.

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