Koblenz lehnt Zahlungskarten für Asylbewerber trotz finanzieller Belastung ab

Koblenz lehnt Zahlungskarten für Asylbewerber trotz finanzieller Belastung ab
Koblenz verzichtet auf Einführung von Geldkarten für Asylsuchende – trotz finanzieller Belastung Die Stadt Koblenz hat sich gegen die Einführung von Geldkarten für Asylbewerber entschieden, obwohl sie unter finanziellen Herausforderungen leidet. Der Stadtrat begründete die Ablehnung mit einem zu hohen Verwaltungsaufwand und einem geringen zu erwartenden Nutzen. Koblenz gibt jährlich rund 5,3 Millionen Euro für die etwa 1.200 Asylbewerber in der Stadt aus. Trotz der angespannten Haushaltslage wird das System der Geldkarten nicht umgesetzt. Das Sozialamt der Stadt führte an, dass der hohe bürokratische Aufwand und die geringe Wirksamkeit ausschlaggebend für die Entscheidung waren. Während andere Städte und Landkreise positive Effekte durch die Geldkarten melden, folgt Koblenz damit auch der fehlenden Beweislage, dass Asylbewerber Gelder in ihre Herkunftsländer überweisen. Zudem gibt es keine Hinweise darauf, dass ein bargeldloses System Geldflüsse an Schleuser verhindern würde. Trotz des finanziellen Drucks bleibt Koblenz bei seiner Haltung und wird auch künftig auf die Geldkarten verzichten. Die Stadt rechnet jährlich mit etwa 270 neu ankommenden Asylbewerbern und wird die Unterstützung für Asylbewerber weiterhin ohne das Kartensystem organisieren.

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