Hering plädiert für Pflichtdienst in allen Bundesländern nach der Schulzeit

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Eine Gruppe von Menschen und Soldaten steht in einem Raum mit einer Flagge an der rechten Wand und Lampen an der Decke.

Präsident des Landtags plädiert für verpflichtenden Jahrgangsdienst in der Gemeinschaft - Hering plädiert für Pflichtdienst in allen Bundesländern nach der Schulzeit

In Mainz fand vor dem Landtag eine Vereidigungsfeier für neue Rekruten statt. Die Veranstaltung zählte zu den bedeutendsten Traditionen der Bundeswehr. Landtagspräsident Hendrik Hering nutzte die Gelegenheit, um einen verpflichtenden Freiwilligendienst für alle jungen Menschen nach der Schule oder Berufsausbildung in den Bundesländern Deutschlands vorzuschlagen.

Die Rekruten, die aus dem Luftwaffenausbildungsbataillon in Roth und dem 5. Heimatschutzregiment stammen, gelobten die Treue zur rechtlichen und verfassungsmäßigen Ordnung des Landes. Die Zeremonie in der Kranenberg-Kaserne in Andernach – einem Standort, der als "Geburtsstätte der Bundeswehr" gilt – unterstrich die demokratischen Grundwerte des Militärs.

Der Vorschlag für einen verpflichtenden Dienst folgt Forderungen nach mehr bürgerlichem Engagement. Sollte das Vorhaben umgesetzt werden, müssten junge Menschen ein Jahr in militärischer, humanitärer oder sozialer Arbeit in Deutschland leisten. Die Feier in Mainz betonte erneut die Rolle der Bundeswehr als tragende Säule des demokratischen Systems in der Deutschlandkarte.