Dramatische Rettung: Feuerwehr Mainz holt Mann aus dem Rhein – trotz Badeverbots

Dramatische Rettung: Feuerwehr Mainz holt Mann aus dem Rhein – trotz Badeverbots

Feuerwehr Mainz rettet Mann am Samstagabend aus dem Rhein – Einsatz zeigt Gefahren des Badens im Fluss

Am Samstagabend hat die Feuerwehr Mainz einen Mann erfolgreich aus dem Rhein gerettet. Die aufwendige Rettungsaktion, an der mehrere Einsatzkräfte beteiligt waren, unterstreicht erneut die Lebensgefahr, die vom Schwimmen im Fluss ausgeht.

Der Mann war durch die starke Strömung – eine typische Gefahr im Rhein – in Bedrängnis geraten. Obwohl das Gebiet offiziell als Badeverbot ausgewiesen ist, gelang es ihm nicht, gegen die Strömung und die hohe Kaimauer zurück ans Ufer zu gelangen. Augenzeugen alarmierten umgehend die Rettungskräfte, darunter Feuerwehr, Polizei, Wasserschutzpolizei und Rettungsdienste.

Die Feuerwehr Mainz setzte unverzüglich sieben Fahrzeuge und drei Boote ein. Die Einsatzkräfte sicherten den Mann mit Seilen und brachten ihn an Bord eines Rettungsboots in Sicherheit. Entscheidend für den Erfolg war das schnelle und professionelle Handeln der Retter, denn selbst bei scheinbar ruhiger Wasseroberfläche birgt der Rhein erhebliche Risiken: Unberechenbare Strömungen, plötzliche Wasserstandsänderungen, verborgene Hindernisse und Schiffsverkehr können lebensbedrohliche Situationen schaffen. Der Gerettete hatte Glück, dass Passanten sofort reagierten und die Einsatzkräfte zügig vor Ort waren.

Die Feuerwehr Mainz bedankt sich bei den aufmerksamen Zeugen, die den Notruf absetzten, sowie bei allen Rettungskräften für ihren schnellen und fachkundigen Einsatz. Gleichzeitig warnt sie dringend davor, im Rhein zu baden oder zu schwimmen – selbst geübte Schwimmer unterschätzen oft die hohe Ertrinkungsgefahr.