DGB Hessen setzt auf Kontinuität: Rudolph und Sternatz wiedergewählt

Admin User
2 Min.
Text ist auf der Oberfläche eines Baumstamms sichtbar.

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen - DGB Hessen setzt auf Kontinuität: Rudolph und Sternatz wiedergewählt

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

  1. Dezember 2025, 14:06 Uhr

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Hessen hat Michael Rudolph für eine dritte Amtszeit als Vorsitzenden wiedergewählt. Auf der jüngsten Konferenz wählten die Delegierten zudem Renate Sternatz mit überwältigender Mehrheit zur stellvertretenden Vorsitzenden. Beide Führungskräfte skizzierten zentrale Schwerpunkte für die kommenden Jahre, insbesondere wirtschaftliche Gerechtigkeit und den Schutz von Arbeitnehmerrechten.

Michael Rudolph, 48, sicherte sich mit rund 97 Prozent der Stimmen eine weitere vierjährige Amtszeit. Damit tritt er seine dritte aufeinanderfolgende Amtszeit als DGB-Landesvorsitzender in Hessen an. Zuvor hatte er den Vorsitz des DGB Hessen-Thüringen an Jörg Köhlinger übergeben.

In seiner Rede betonte Rudolph die Notwendigkeit umfassender Steuerreformen. Er forderte die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer sowie eine strengere Durchsetzung der Erbschaftssteuer. Eine gerechtere Vermögensverteilung und die Stärkung der Tarifbindung gehörten ebenfalls zu seinen zentralen Forderungen.

Renate Sternatz wurde mit etwa 95 Prozent der Stimmen als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt. In ihren Ausführungen konzentrierte sie sich auf die Verbesserung der Wohnraumversorgung, insbesondere für Auszubildende. Ihre Wiederwahl unterstreicht das anhaltende Vertrauen in ihre Führungskompetenz bei sozialen und wirtschaftlichen Themen.

Die Ergebnisse der Konferenz bestätigen die starke Unterstützung für Rudolph und Sternatz. Ihre Wiederwahl ebnet den Weg für politische Initiativen in den Bereichen Besteuerung, Lohnverhandlungen und Wohnkosten. Der DGB Hessen wird nun in den nächsten vier Jahren daran arbeiten, diese Prioritäten umzusetzen.