Deutschland schiebt 45 Menschen nach China ab – doch was passiert danach?

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Deutschland schiebt 45 Menschen nach China ab – doch was passiert danach?

In den vergangenen Jahren hat Deutschland eine beträchtliche Anzahl von Menschen nach China abgeschoben – allein in den ersten acht Monaten dieses Jahres waren es 45 Personen. Doch über das Schicksal der Abgeschobenen nach ihrer Ankunft in China schweigt das Bundesinnenministerium beharrlich.

2024 wurden insgesamt 68 Menschen nach China abgeschoben, nach 59 im Jahr 2023. Bis zum 31. August dieses Jahres waren es bereits 45 Personen, darunter eine uigurische Frau aus Niedersachsen, die angeblich die türkische Staatsbürgerschaft besaß. Das Bundesinnenministerium äußert sich nicht dazu, was mit den Abgeschobenen nach ihrer Rückführung geschieht. Bemerkenswert ist, dass es derzeit kein generelles Abschiebungsverbot für Uiguren gibt, obwohl sie in Deutschland in der Regel unter Schutz stehen.

Die jährliche Abschiebung Dutzender Menschen nach China wirft Fragen nach ihrem Wohl nach der Rückkehr auf. Die fehlenden Informationen des Bundesinnenministeriums über ihr weiteres Schicksal verstärken die Bedenken. Dennoch gehen die Abschiebungen weiter – so auch die einer uigurischen Frau aus Niedersachsen.