Denkmal enthüllt auf Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden

Denkmal enthüllt auf Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden - Denkmal enthüllt auf Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden

Denkmal auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden enthüllt

Denkmal auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden enthüllt

Denkmal auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden enthüllt

1. Dezember 2025, 17:22 Uhr

In Dresden wurde ein neues Denkmal als Teil des geplanten Caspar-David-Friedrich-Wegs eingeweiht. Die Installation markiert die fünfte von insgesamt 15 Stationen entlang der Route, die dem Leben und Werk des berühmten Romantikers gewidmet ist. Der Weg soll die tiefe Verbindung des Künstlers zu der Stadt würdigen, in der er über vier Jahrzehnte lebte und arbeitete.

Caspar David Friedrich kam 1798 erstmals nach Dresden und blieb bis zu seinem Tod 1840 in der Stadt. In dieser Zeit schuf er sämtliche seiner erhaltenen Gemälde, viele inspiriert von den Landschaften und kulturellen Schätzen Dresdens. Seine Faszination für die Stadt entfachte sich besonders 1807, als er nach dem Besuch der Gemäldegalerie Alte Meister mit dem Malen begann.

Das neu enthüllte Denkmal steht am Kügelgenhaus, das heute das Museum der Dresdner Romantik beherbergt. Der Ort ist von besonderer Bedeutung, da hier einst Gerhard von Kügelgen wohnte – ein enger Freund Friedrichs und Professor an der Dresdner Kunstakademie. Das Denkmal gibt Besuchern zudem Einblicke in Friedrichs weiteres Umfeld und seine künstlerischen Einflüsse. Der vollständige Caspar-David-Friedrich-Weg soll insgesamt 15 Stationen umfassen. Bleibt das Projekt im Zeitplan, könnte die gesamte Route bis 2029 fertiggestellt werden. Das Design der neuesten Installation, eine sogenannte Stele, bleibt in den verfügbaren Unterlagen ohne Namensnennung.

Das Denkmal bereichert Dresdens Hommage an sein romantisches Erbe. Besucher können nun Friedrichs Welt an zentralen Orten erkunden, die mit seinem Leben und künstlerischen Werdegang verbunden sind. Der fertige Weg wird schließlich eine detaillierte Reise durch das bleibende Vermächtnis des Malers in der Stadt ermöglichen.