CDU/CSU streitet über Rentenreform: Dulger warnt vor Belastung künftiger Generationen

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Eine Gruppe von Oldtimern vor einer Wand mit verschiedenen Zubehörteilen geparkt, mit einer Säule auf der linken Seite.

CDU/CSU streitet über Rentenreform: Dulger warnt vor Belastung künftiger Generationen

In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist ein Streit über das Koalitionspaket der Regierung entbrannt. Marcus Dulger, ein führendes Mitglied der Union, hat sich öffentlich hinter jüngere Abgeordnete gestellt, die die geplanten Maßnahmen ablehnen. Er argumentiert, dass die Vorhaben zukünftige Generationen belasten könnten, wenn sie ohne Überarbeitung durchgesetzt würden.

Dulgers Kritik richtet sich vor allem gegen die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Rentenreformen. Er warnte, dass die Festschreibung des Rentenniveaus bei 48 Prozent bis 2031 ein Fehler sei. Aus seiner Sicht würde ein solcher Schritt "zukünftige Generationen verraten", da er langfristige finanzielle Lasten schaffe.

Der Widerstand von Dulger und den jungen Abgeordneten deutet auf wachsende Vorbehalte innerhalb der CDU/CSU hin. Ihre Bedenken konzentrieren sich auf die Rentenpolitik und die wirtschaftliche Stabilität; sie fordern eine Neubewertung, bevor das Paket endgültig beschlossen wird. Die Debatte dreht sich nun darum, ob die Koalition ihre Pläne anpassen oder trotz der internen Kritik daran festhalten wird.