BSW kämpft in Rheinland-Pfalz um den Einzug in den Landtag – trotz Umfrageflaute

Admin User
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Eine Straße mit einem Haus in der Mitte, ein paar Autos auf der rechten Seite und Bäume auf der linken Seite.

BSW kämpft in Rheinland-Pfalz um den Einzug in den Landtag – trotz Umfrageflaute

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bereitet sich auf die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz am 22. März vor. Die Partei, geführt vom 59-jährigen Landtagsabgeordneten Uwe Hartenfels – seit 2011 im Parlament –, setzt auf zentrale Themen wie bezahlbaren Wohnraum und eine bessere Infrastruktur. Aktuelle Umfragen zeigen jedoch, dass die Partei Schwierigkeiten hat, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden. Hartenfels, der sich Anfang 2024 dem Bündnis für Zukunft (BSW) anschloss, ist mit Wahlkämpfen vertraut: Bei der letzten Bundestagswahl verfehlte das BSW knapp den Einzug ins Parlament. Diesmal will die Partei mit klaren Positionen – insbesondere gegen Aufrüstung und die Militarisierung der Politik – punkten. An der Spitze der Landesliste steht die Krankenschwester Ariane Buegel-Darmoul, die mit 91 Prozent der Stimmen gewählt wurde, gefolgt von Stephan Falk mit 96,3 Prozent. Buegel-Darmoul, die selbst im Pflegebereich arbeitet, setzt sich leidenschaftlich dafür ein, dass die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz erhalten bleiben und eine flächendeckende Versorgung bieten. Trotz 170 Mitgliedern im Land liegt das BSW in den aktuellen Umfragen deutlich unter der Fünf-Prozent-Marke. Mit Forderungen nach bezahlbarem Wohnraum, Investitionen in Straßen und öffentlichen Nahverkehr sowie einer Ablehnung der Aufrüstung geht das BSW unter Hartenfels’ Führung in den Wahlkampf. Trotz der aktuellen Umfragewerte will die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nehmen. Ihre Kandidatin Ariane Buegel-Darmoul hofft, die Gesundheitsversorgung in Rheinland-Pfalz nachhaltig zu verbessern.