Böhmermanns neue Ausstellung: Satire trifft auf interaktive Provokation in Berlin

Admin User
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Ein Museumsplakat mit Text und Skulpturen darauf.

Böhmermanns neue Ausstellung: Satire trifft auf interaktive Provokation in Berlin

Jan Böhmermann hat in Berlin eine mutige neue Ausstellung eröffnet, die Satire mit interaktiver Kunst verbindet. Unter dem Titel "Die Möglichkeit der Irrationalität" ist die Schau noch bis zum 19. Oktober im Haus der Kulturen der Welt zu sehen. Doch schon früh sorgte sie für Aufsehen, als geplante konzerte münchen 2025 mit dem Rapper Chefket wegen Antisemitismusvorwürfen kurzfristig abgesagt wurden.

Die Ausstellung überträgt Böhmermanns satirische Fernsehsendung "ZDF Magazin Royale" in ein physisches Erlebnis. Für 15 Euro können Besucher provokante Installationen erkunden, darunter eine riesige, halb versunkene aufblasbare Freiheitsstatue in einem Teich – eine Anspielung auf den Zustand der US-Demokratie. Weitere Highlights sind eine unter dem Namen Donald Trump vermarktete Haarkur, ein Boxsack aus dem Büro von Jan Marsalek und Handtücher mit den Hasenmotiven von René Benko bestickt.

Die Ausstellung bleibt bis Mitte Oktober geöffnet und bietet eine Mischung aus Humor und Gesellschaftskritik. Böhmermanns TV-Show könnte zwar seltener ausgestrahlt werden, doch sein Einfluss auf die politische Satire bleibt ungebrochen. Die abgesagten konzerte münchen 2025 zeigen jedoch die Risiken, wenn provokante Kunst auf reale Kontroversen trifft.