Biomedica Pharma GmbH in Insolvenz nach Fall unzulässiger Arzneimittel

Herstellung von Arzneimitteln ohne Erlaubnis - Prozess eingestellt - Biomedica Pharma GmbH in Insolvenz nach Fall unzulässiger Arzneimittel
Pharmaunternehmen aus Bingen in der Insolvenz: Vorwürfe wegen illegaler Medikamentenherstellung Die in Bingen ansässige Biomedica Pharma GmbH steht nun unter Insolvenzverwaltung. Das Unternehmen sowie seine beiden Inhaber – Mutter und Sohn – werden beschuldigt, zwischen Februar 2018 und Mai 2019 nicht zugelassene Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel hergestellt, gelagert und vertrieben zu haben. Der seit sieben Jahren laufende Fall endete mit Geldstrafen und der Beschlagnahmung von Waren im Millionenwert. Die Produkte des Unternehmens im Wert von 299.262 Euro waren an eine Einrichtung in Edenkoben geliefert worden, die sich auf chronische und allergische Erkrankungen spezialisiert hat. Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass die Wirksamkeit dieser Präparate nie nachgewiesen wurde. Die 74-jährige Heilpraktikerin wurde zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt, wobei je 10.000 Euro an die Täter-Opfer-Ausgleichsstelle Rheinhessen und das Mainzer Kinderhospiz gingen. Ihr 42-jähriger Sohn musste 4.000 Euro zahlen, die an die Mainzer Tafel flossen. Nach Zahlung der Strafen wurde das Verfahren gegen die beiden eingestellt. Die beschlagnahmten Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel mit einem Gesamtwert von 3,5 Millionen Euro sollen nun vernichtet werden. Trotz einiger unklarer rechtlicher Aspekte ist der Fall mit diesen Sanktionen und der anschließenden Insolvenz des Unternehmens abgeschlossen. Die illegale Herstellung und der Vertrieb nicht zugelassener Arzneimittel durch die Biomedica Pharma GmbH führten zu hohen Geldstrafen und der Vernichtung der beschlagnahmten Ware. Das Unternehmen befindet sich nun in der Insolvenzverwaltung – das Ende seiner Geschäftstätigkeit ist damit besiegelt.

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