Bewerbung von Pirmasens um die Gartenschau 2032 scheitert, Stadt plant weiter

Bewerbung von Pirmasens um die Gartenschau 2032 scheitert, Stadt plant weiter
Pirmasens scheitert mit Bewerbungsschreiben für die Landesgartenschau 2032 – bleibt aber im Rennen Pirmasens’ Versuch, die Landesgartenschau 2032 in Deutschland auszurichten, ist gescheitert – die Stadt bleibt damit als letzter Bewerber zurück. Die nächste Ausgabe findet stattdessen 2027 in Neustadt an der Weinstraße statt, wofür das Land rund 23 Millionen Euro bereitstellt. Doch Pirmasens geht nicht leer aus: Die Stadt erhält ein Vorkaufsrecht für künftige Bewerbungen, sobald ein neues Konzept genehmigt wird. Bereits jetzt plant Pirmasens, seinen Entwurf überarbeitet einzureichen – im Mittelpunkt steht dabei eine "grüne Achse", inspiriert vom Pfälzerwald. Zudem bereitet die Landesregierung einen "Zukunftsgipfel" vor, um ein modernes, zukunftsweisendes Modell für solche Veranstaltungen in Deutschland zu entwickeln. Bis dahin blickt Pirmasens nach vorn: Die Stadt will einzelne Projekte eigenständig umsetzen und prüft gemeinsam mit dem Land Fördermöglichkeiten. Zwar bedauert man die Absage, versteht aber die Neuausrichtung und möchte sich aktiv in den Prozess einbringen. Auch andere Städte wie Bad Kreuznach und Montabaur erhalten Beratung für mögliche Vorhaben. Zwar ist Pirmasens mit der Bewerbungsschreiben für 2032 gescheitert, doch die Stadt lässt sich nicht entmutigen. Mit dem Vorkaufsrecht und der geplanten Überarbeitung des Konzepts richtet sie den Blick auf die Zukunft. Die Neuausrichtung der Landesregierung und der anstehende Gipfel sorgen dafür, dass die Landesgartenschauen sich weiterentwickeln – zum Nutzen der Kommunen in Deutschland.

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