BASF baut riesige Wärmepumpe in Ludwigshafen – 100.000 Tonnen CO₂-Einsparung jährlich

BASF baut riesige Wärmepumpe in Ludwigshafen – 100.000 Tonnen CO₂-Einsparung jährlich
BASF und GIG Karasek starten bahnbrechendes Projekt in Ludwigshafen: Bau einer der weltweit größten Industrie-Wärmepumpen Mit einer Förderung von 310 Millionen Euro durch das Bundeswirtschaftsministerium haben BASF und GIG Karasek in Ludwigshafen ein wegweisendes Vorhaben gestartet: den Bau einer der größten industriellen Wärmepumpen der Welt. Das Projekt soll die Treibhausgasemissionen deutlich verringern und den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft der chemischen Industrie ebnen. Nach der Fertigstellung wird die Wärmepumpe eine thermische Leistung von knapp 50 Megawatt erreichen und ausschließlich mit Ökostrom betrieben. Das innovative System nutzt vor allem Abwärme aus den Kühlprozessen eines der beiden Dampfspaltanlagen (Steamcracker) am Standort Ludwigshafen – eine effiziente und umweltfreundliche Lösung. Der erzeugte Dampf wird hauptsächlich für die Herstellung von Ameisensäure verwendet, was das Engagement von BASF für nachhaltige Verfahren unterstreicht. Durch das Projekt könnten bis zu 98 Prozent der jährlichen Treibhausgasemissionen eingespart werden, was einer Reduktion von 100.000 Tonnen CO₂ pro Jahr entspricht. Dieser erhebliche Rückgang bringt die chemische Industrie ihrem Ziel der Klimaneutralität einen Schritt näher. BASF-Manager Helmut Winterling bezeichnete das Projekt als entscheidenden Meilenstein auf diesem Weg. Die Aktie des Konzerns gab am 30. September 2025 jedoch leicht nach und verlor 0,7 Prozent auf 42,30 Euro, womit sie zu den schwächsten Werten im Dax zählte. Die Wärmepumpe in Ludwigshafen, unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, soll die Dampferzeugung in der chemischen Industrie revolutionieren. Mit ihrer Inbetriebnahme haben BASF und GIG Karasek ein leistungsstarkes Instrument geschaffen, um Treibhausgasemissionen zu senken und die Branche in eine nachhaltigere Zukunft zu führen.

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