1982: Wie das erste Länderspiel der DFB-Frauen den Fußball veränderte

1982: Wie das erste Länderspiel der DFB-Frauen den Fußball veränderte
November 1982 markierte einen historischen Moment für den Frauenfußball in Deutschland. Im Koblenzer Oberwerth-Stadion bestritt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ihr erstes offizielles Länderspiel – und feierte einen Sieg gegen die Schweiz. Diese Partie läutete eine neue Ära ein, geprägt von Trainerin Tina Theune-Meyer, die später zu einer der erfolgreichsten Coachs in der Geschichte der DFB-Frauen werden sollte.
Beim Debütspiel trafen Talente aus Bergisch Gladbach und der Rheinregion aufeinander, betreut von Gero Bisanz. Zu den Spielerinnen zählte Birgit Bormann, eine 17-jährige Ausnahmetalentin aus Prüm, die als einer der größten Hoffnungsträgerinnen des deutschen Frauenfußballs galt. Sie führte die Offensive an, und das Team setzte sich mit 5:1 gegen die Schweiz durch.
Silvia Neid, die später selbst als erfolgreiche Nationaltrainerin Karriere machen sollte, erzielte bei ihrem Einwechseldebüt gleich zwei Tore. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte den Frauenfußball 1955 zwar verboten, das Verbot 1970 jedoch aufgehoben – und ebnete damit den Weg für dieses historische Spiel.
Das erste offizielle Länderspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft war ein voller Erfolg – auf und neben dem Platz. Es leitete eine neue Epoche für den Frauenfußball in Deutschland ein, geprägt von talentierten Spielerinnen und engagierten Trainer:innen. Die Partie gegen die Schweiz legte den Grundstein für den Aufstieg und die Erfolgsgeschichte des deutschen Frauenfußballs.

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