Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt im Jahr 2025 bewegte

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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text ├╝ber der Illustration.

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Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

  1. Dezember 2025

Das Jahr 2025 brachte politische Umbrüche und kulturelle Momente weltweit. In Deutschland sicherte sich Friedrich Merz früh im Jahr einen Sieg bei der Bundestagswahl, doch seine späteren politischen Entscheidungen sorgten für Debatten. Gleichzeitig eskalierten die Spannungen zwischen den USA und der Ukraine, und eine prominente Verlobung machte im August Schlagzeilen.

Das Jahr begann mit politischen Manövern in Deutschland. Im Januar forderte der SPD-Politiker Rolf Mützenich die CDU/CSU-Fraktion unter Merz auf, Bündnisse aus der Mitte heraus zu schmieden, statt nach rechts zu rücken. Im Februar feierte Merz seinen Wahlsieg mit den Worten „Rambo Zambo im Adenauer-Haus“ – eine Äußerung, die für Aufsehen sorgte.

In den USA traf sich Donald Trump im selben Monat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Trump warf Selenskyj Undankbarkeit vor und verschärfte damit die Spannungen zwischen beiden Ländern.

Im Juni geriet Bundeskanzler Merz in die Kritik, nachdem er Israels Militäraktion gegen den Iran in einer öffentlichen Stellungnahme als „dreckige Arbeit“ bezeichnete. Die Bemerkung belastete die diplomatischen Beziehungen und löste auch im Inland scharfe Kritik aus.

Im Juli unterstützte Merz die Entscheidung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, die Regenbogenflagge anlässlich des Berliner CSD nicht über dem Reichstag hissen zu lassen. Dieser Schritt wurde als Bruch mit der bisherigen Regierungspraxis zur Sichtbarkeit der LGBTQ+-Community gewertet.

Im Oktober sorgte Merz erneut für Kontroversen, als er sich zum Aufstieg der rechtspopulistischen AfD äußerte. Er kündigte an, das an, was er als „Versagen der Vergangenheit“ in der Migrationspolitik bezeichnete, korrigieren zu wollen. Zur gleichen Zeit wies Außenminister Johann Wadephul die Behauptung zurück, syrische Geflüchtete könnten sicher in ihre Heimat zurückkehren, und verwies auf die anhaltende Instabilität in der Region. Ebenfalls im Oktober endete der Gazakonflikt – verkündet von Trump an Bord der Air Force One.

Etwas leichter gestaltete sich die Wahl des „Wortes des Jahres“ durch die deutsche Jugend: „das crazy“ spiegelte im Oktober die unberechenbare Stimmung der Zeit wider.

Das Jahr endete mit einem persönlichen Meilenstein für zwei Prominente. Im August gaben der US-Popstar Taylor Swift und der NFL-Spieler Travis Kelce ihre Verlobung bekannt – und zogen damit die weltweite Medienaufmerksamkeit auf sich.

Merz’ Kanzlerschaft war geprägt von wiederholten Konflikten in den Bereichen Migration, Außenpolitik und gesellschaftliche Themen. Besonders kritisch betrachtet wurden die Haltung seiner Regierung zu LGBTQ+-Symbolik und den Nahost-Konflikten. Auf der anderen Seite des Atlantiks sorgten Trumps diplomatische Auseinandersetzungen und die Verlobung von Swift und Kelce für abwechslungsreiche internationale Schlagzeilen. Die Ereignisse des Jahres hinterließen eine Mischung aus politischen Gräben und kulturellen Gesprächsthemen.