POL-PPRP: Polizei besucht den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz

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Ein weißes Polizeiauto steht im Vordergrund mit mehreren Autos, die sich auf der Straße dahinter bewegen, umgeben von Gras und Bäumen auf beiden Seiten, in einer ländlichen Umgebung.

POL-PPRP: Polizei besucht den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz

POL-PPRP: Polizei besucht Verband Deutscher Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz

Polizeipräsidium Rheinland-Pfalz – Landau/Ludwigshafen – Am 24. Juni 2025 haben Vertreter der ... [Weiterlesen]

Ein kürzlich stattgefundenes Treffen zwischen Polizeivertretern und dem Verband Deutscher Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz markiert einen wichtigen Schritt in der Zusammenarbeit. Am 24. Juni 2025 besuchten Verantwortliche des Polizeipräsidiums Rheinpfalz die Geschäftsstelle des Verbandes in Landau, um gemeinsame Vorhaben im Rahmen eines neuen Landesvertrags zu erörtern.

An der Begegnung nahmen zentrale Akteure teil, darunter Hayat Erten, Integrationsbeauftragte der Polizeidirektion, der stellvertretende Polizeipräsident Martin Kuntze sowie Jaques Delfeld Jr., Geschäftsführer des Verbandes. Michael Hartmann, Vertreter des Innenministeriums Mainz, war entgegen ursprünglicher Ankündigungen nicht anwesend.

Im Mittelpunkt des Austauschs standen gegenseitige Vorstellungen sowie ein offener Dialog über die jeweiligen Aufgaben und Herausforderungen. Themenschwerpunkte waren zudem mögliche Projekte zur Vertrauensbildung, präventive Maßnahmen und die Förderung der Integration von Sinti und Roma.

Ein zentraler Punkt war der kürzlich unterzeichnete Landesvertrag, der einen verbindlichen Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen Land, Polizei und Verband schafft. Die Teilnehmer bewerteten das Gespräch als konstruktiv und zukunftsweisend und betonten die Notwendigkeit eines regelmäßigen Dialogs sowie einer vertrauensvollen Kooperation.

Für die Zukunft wurden Pläne zur Etablierung regionaler Netzwerkstrukturen geschmiedet. Alle Beteiligten waren sich einig über die Bedeutung des Vertrags für künftige gemeinsame Initiativen zum Schutz und zur Unterstützung der Sinti und Roma in der Region.

Das Treffen endete mit dem gemeinsamen Bekenntnis zu einer fortlaufenden Zusammenarbeit. Die Umsetzung des Vertrags soll das gegenseitige Verständnis und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Künftige Schritte konzentrieren sich auf konkrete Maßnahmen, um das Vertrauen und die Integration innerhalb der Gemeinschaft weiter zu festigen.