Klingbeil wünscht sich 'Stärke und Mut für eine große Rentenreform' im kommenden Jahr

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Treppen mit Geländern in der rechten unteren Ecke, Säulen auf der rechten Seite des Bodens, Autos in Gebäuden hinter den Säulen und Lampen auf der linken Seite mit sichtbarer Decke.

Klingbeil wünscht sich 'Stärke und Mut für eine große Rentenreform' im kommenden Jahr - Klingbeil wünscht sich 'Stärke und Mut für eine große Rentenreform' im kommenden Jahr

Klingbeil wünscht sich „Kraft und Mut für eine große Rentenreform“ im kommenden Jahr

Klingbeil wünscht sich „Kraft und Mut für eine große Rentenreform“ im kommenden Jahr

Klingbeil wünscht sich „Kraft und Mut für eine große Rentenreform“ im kommenden Jahr

  1. Dezember 2025, 09:39 Uhr

Bundesfinanzminister und SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil hat sich für eine umfassende Rentenreform im Jahr 2025 ausgesprochen. Er betont, dass mutige Veränderungen notwendig seien, um die Zukunft des Systems zu sichern. Der Vorstoß erfolgt zu einer Zeit, in der Deutschland mit einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung konfrontiert ist, die eine immer größere Zahl von Rentnern tragen muss.

Klingbeil schlägt vor, den Rentenanspruch künftig an die Beitragsjahre statt an das Lebensalter zu knüpfen. Diese Umstellung soll das System gerechter und nachhaltiger gestalten. Zudem regte er an, dass Politiker in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen sollten, um ihre Leistungen an die von normalen Arbeitnehmern anzugleichen.

Eine neu eingesetzte Rentenkommission soll die Reform vorbereiten. Klingbeil äußerte die Hoffnung, dass sie eine solide Grundlage für die anstehenden Änderungen schaffen werde. Zwar steht noch kein Vorsitzender fest, doch die Gruppe wird voraussichtlich eine zentrale Rolle bei der Ausarbeitung der Vorschläge spielen. Der SPD-Chef bezeichnete seine Partei als treibende Kraft für die Modernisierung Deutschlands. Er unterstrich, dass das Land den Mut aufbringen müsse, tiefgreifende Reformen umzusetzen. Das aktuelle System, warnte er, drohe ohne dringendes Handeln unhaltbar zu werden.

Die Reformpläne gehen nun an die neu gebildete Kommission, die die Details ausarbeiten soll. Falls die Vorschläge angenommen werden, könnten sie die Art und Weise verändern, wie Deutsche Anspruch auf Rente erwerben und wie das System finanziert wird. Die nächsten Schritte der Regierung werden zeigen, ob die Pläne im kommenden Jahr Gesetz werden.