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Ein weißer Polizeiwagen steht vor einer befahrenen Straße mit fahrenden Fahrzeugen, umgeben von Gras und Bäumen in einer ländlichen Umgebung.

Fahrer mit 80.000 Euro Bargeld auf der A6 - Fahrer mit 80.000 Euro Bargeld auf der A6

Fahrer mit 80.000 Euro Bargeld auf der A6

Fahrer mit 80.000 Euro Bargeld auf der A6

Fahrer mit 80.000 Euro Bargeld auf der A6

  1. Dezember 2025, 09:43 Uhr

Eine routinemäßige Verkehrskontrolle auf der Autobahn A6 in Bayern führte Mitte Dezember 2025 zu einem überraschenden Fund. Die Polizei entdeckte 80.000 Euro Bargeld, versteckt im Mittelkonsole eines Autos. Der 50-jährige Fahrer ukrainischer Herkunft muss sich nun wegen des Verdachts der Geldwäsche verantworten, nachdem er die Herkunft des Geldes nicht erklären konnte.

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe von Pleystein in der Oberpfalz. Beamte hielten ein mit polnischem Kennzeichen zugelassenes Fahrzeug für eine Standardkontrolle an. Bei der Durchsuchung stießen sie auf Geldbündel, die in der Mittelkonsole des Wagens versteckt waren.

Der Fahrer konnte keine gültigen Unterlagen für die 80.000 Euro vorlegen. Die Behörden wurden misstrauisch und nahmen ihn vor Ort fest. Ermittler kamen später zu dem Schluss, dass das Geld vermutlich in die Tschechische Republik geschmuggelt werden sollte. Aufgrund fehlender glaubwürdiger Beweise wurde der Mann offiziell verhaftet. Er befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen andauern.

Der Fall unterstreicht die anhaltenden Bemühungen zur Bekämpfung grenzüberschreitender Finanzkriminalität. Die Festnahme des Fahrers erfolgte, nachdem er die hohe Bargeldsumme nicht rechtfertigen konnte. Ein Gerichtsverfahren wird zeigen, ob sich die Geldwäschevorwürfe bestätigen lassen.